Am Mittwoch, den 5. Mai 2021, besuchte die Gruppe A der 3B die Ausstellung: Mapping the Unseen im Kunstraum Villach. Diese Schau zeigt Ergebnisse eines künstlerischen Forschungsprojektes der Universität Klagenfurt, das in vier Ländern durchgeführt wird: Kroatien, Iran, Bangladesch und Österreich. Es handelt sich um künstlerische Interventionen zu unsichtbaren, verborgenen Themen - Themen, die in der Mainstream-Gesellschaft nicht gezeigt und öffentlich diskutiert werden.
Ungesehenes sichtbar machen, Unausgesprochenes benennen: noch immer gibt es Themen, die man in der Gesellschaft nicht sehen und noch weniger darüber sprechen will. Was das sein kann, erforscht die Schauspielerin, Regisseurin und Psychologin Katrin Ackerl Konstantin mit künstlerischen Mitteln und steht damit am Schnittpunkt zwischen Wissenschaft und Kunst. Als künstlerische Partnerin greift Mana Mira aus dem Iran das Thema „Discrimination” auf. Die entstandenen Arbeiten kreisen weitgehend um das Thema Diskriminierung von Frauen und Mädchen. Die beiden Wissenschaftlerinnen/Künstlerinnen stellten das Projekt – in Teilen bilingual (englisch) - vor und zeigten den Schülerinnen und Schüler mehrere Gemälde. Darauf folgte eine programmatische, visuelle und diskursive Auseinandersetzung mit dem Thema. Angesprochen wurde der ungleiche Stellenwert der Mädchen und Frauen im Iran und ihre daraus resultierenden Benachteiligungen. Im Anschluss wurden Formen der Diskriminierung in unserem Kulturraum erörtert.
Der Besuch der Ausstellung erfolgte unter Einhaltung aller Corona bedingten, aktuellen Hygienemaßnahmen (negatives Testergebnis aller Beteiligten, Abstandspflicht, Tragen von Masken, Klein(st)gruppen in den Ausstellungsräumen).