Verderber-Angelucci Sonja

Verderber-Angelucci Sonja

Am 6. Februar besuchten die Italienischschüler:innen der 6E, 7B und 7C Venedig. Nachdem wir mit dem Traghetto ins Zentrum Venedigs gefahren sind, betrachteten wir die Kostüme am Markusplatz. Wir sahen viele verschiedene Masken, wie zum Beispiel die Colombina, die Bauta oder die Dottore della Peste. Danach spazierten wir zur Ponte di Rialto und bestaunten die Geschäfte auf der Brücke. Anschließend teilten wir uns auf und erkundeten die Stadt in Kleingruppen. Dabei besichtigten wir viele Sehenswürdigkeiten wie den Campanile, den Dogenpalast oder die Libreria Acqua Alta. Insgesamt verbrachten wir einen äußerst interessanten und beeindruckenden Tag in der Stadt auf dem Wasser.

 Verfasst von den SchülerInnen der 7B

Eine Halloweenparty im Italienischunterricht - perché no ? Die ItalienischschülerInnen der 2E waren sofort begeistert von der Idee und stellten diese Party selbst auf die Beine. Sie überraschten ihre Lehrerin mit einem - zugegeben - nicht ganz gesunden Buffet und verkleideten sich noch dazu. Es wurde jedoch nicht nur gegessen sondern auch der wichtigste Wortschatz erarbeitet. Die Schüler dachten sich eigene Halloweencharaktere aus und gestalteten noch dazu eine gruselige Halloweentafel, auf der man die wichtigsten Begriffe und auch den einen oder anderen "blutigen" Handabdruck finden kann. 

Am 2. Mai machten sich die 7ABCD mit den Professorinnen Caneppele, Petautschnig, Karnel-Marchart, Verderber-Angelucci und der Fremdsprachenassistentin Gloria bei strömendem Regen mit dem Bus auf nach Cividale del Friuli, um dort den Ort zu erkunden und Wissenswertes über die Geschichte zu erfahren. Leider spielte das Wetter nicht mit und so flüchteten sich viele nach erledigter Schnitzeljagd in ein Café. Nach dem Besuch von Cividale ging es weiter in eine friulanische Villa, wo die Schüler die Parkanlage und die Villa besichtigen konnten. Der Besitzer der Villa führte die Schüler durch die Villa, in der es einiges Interessantes zu sehen gab, u.a. ein Exemplar der Divina Commedia sowie Gemälde und historisches Mobiliar.  Zum Abschluss stand noch ein Besuch eines berühmten Prosciuttificio bei San Daniele am Programm, wo es den Prosciuttio di San Daniele zu verkosten gab und auch das Museum besichtigt werden konnte. 

In den Stunden vor der Exkursion hatten sich die Schüler im Unterricht in Gruppen auf verschiedenste Art und Weise mit der Region Friuli-Venezia Giulia auseinandergesetzt. Es wurde Friulanisch gelernt, geschichtliche Besonderheiten erarbeitet, Apfelstrudel gebacken und verkostet und sogar ein friulanischer Tanz getanzt

Die Exkursion stellte den gelungenen Abschluss dieser Aktivitäten dar und wird Schüler:innen und Professorinnen in netter Erinnerung bleiben. 

   

Am Sonntag, den 29.Mai 2022, hieß es für die 6CD begleitet von den Professorinnen Verderber-Angelucci, Petautschnig und Macher „Nun geht die Sprachreise nach Triest los“. 

Nach einer dreistündigen Busfahrt hatten wir unser Ziel erreicht und schleppten unser Gepäck ins nahegelegene Hostel. Nach einer kurzen Vorstellung des Programmes von Seiten der Sprachschule und dem Abendessen hatten wir die Möglichkeit, ein bisschen spazieren zu gehen, sodass wir einen kleinen Eindruck von der Stadt und dem Meer in Triest bekommen konnten.

Am Montag in der Früh hatten wir unseren ersten Sprachkurs, welcher um 9 Uhr begann und bis 13 Uhr andauerte. In diesem wiederholten wir bereits Erlerntes und führten verschiedenste kommunikative Aktivitäten durch. Am Montagnachmittag hatten wir eine Stadtführung mit einer kleinen Schnitzeljagd, welche allen sehr gefallen hat, da wir so noch einiges über die Stadt lernen konnten. Am Abend gingen viele von uns ans Meer, um den schönen Sonnenuntergang anzusehen – wir hatten sehr viel Spaß, lachten, sangen und tanzten. 

Nach dem Sprachkurs hatten wir am Dienstag einen freien Nachmittag, an dem wir jedoch eine lustige Selfie-Challenge zu erledigen hatte. Zu den Aufgaben gehörte es beispielsweise ein romantisches Foto am Meer oder ein Foto mit einer Person aus Triest zu machen. Es entstanden viele lustige, kreative und romantische Bilder, die wir am Abend bei der Preisverleihung gemeinsam betrachteten. 

Am Mittwoch hatten wir wieder unseren Sprachkurs und am Nachmittag hieß es ab zur Grotta Gigante, zum Monte Grisa und einer Buschenschenke. Wir hatten eine wirklich sehr interessante Führung durch die Grotte inklusive sportlicher Betätigung, denn wir mussten 500 Stiegen hinuntersteigen und dann auch wieder 500 Stiegen hinauf. Nach der Grotta Gigante fuhren wir zur Wallfahrtskirche Monte Grisa. Dort blieben wir ein bisschen, um ein paar schöne Fotos zu machen, denn man konnte von dieser Kirche aus auf das Meer und Triest blicken. Den Abend ließen wir bei einem Abendessen im Agriturismo Milic mit der Verkostung von traditionellen Speisen ausklingen.  

Am Donnerstag fand kein Sprachkurs statt, sondern es standen ein Segeltörn sowie ein Ausflug in die nahegelegene kleine Gemeinde Muggia am Programm. Wir konnten vom Segelboot auch ins Wasser springen und baden, was wegen der Quallen (für die schlauen Köpfe: die Qualle = la medusa) eine wirkliche Herausforderung war. Für viele der Schüler*innen der 6CD war der Donnerstag einer der besten Tage dieser Woche.

Am Freitag war unser Sprachkurs anders als gewohnt, denn an diesem Tag mussten wir vier Leute in Triest zu einem gewissen Thema interviewen, was durchaus eine Herausforderung war, die jedoch erfolgreich gemeistert wurde. Im Anschluss bekamen wir unsere Zertifikate, auf welche wir alle sehr stolz waren. An diesem Tag – kulinarisches Highlight der Woche – gab es Pizza, welche allen sehr gut schmeckte! Und nun folgte auch schon das letzte Ausflugsziel des Tages und unserer Woche – nämlich das Schloss Miramare. Nach einer kurzen Führung durch das Schloss hatten wir noch etwas Zeit, um Fotos zu machen, bevor wir dann nach Hause fuhren.  

Abschließend ist zu sagen, dass Triest eine wunderschöne Stadt ist, in der man wirklich viel machen kann und in der einem viel geboten wird. Wir hatten alle sehr viel Spaß und sind als Klassengemeinschaft unglaublich zusammengewachsen – es wurden viele neue Freundschaften geknüpft und viele vertieft. 

verfasst von SchülerInnen der 6CD Klassen