Werth Veronika
Peer-MediatorInnenausbildung April/Mai 2024
An vier Halbtagen (19./20. April und 3./4. Mai, jeweils freitags von 14:00-18:00 und samstags von 8:00-13:00) haben wir, die Mediationsgruppe, uns getroffen, um uns der Peer-Mediatorenausbildung zu widmen. In dieser Zeit haben wir 20 Schülerinnen und Schüler viel über uns selbst sowie über unsere Mitmenschen erfahren. Durch Gruppenarbeiten haben wir uns besser kennengelernt und sind als Teammitglieder unserer Schulmediationsgruppe näher zusammengerückt. So haben wir gelernt, dass Konflikte oft tief liegende Hintergrundgeschichten haben, und man nie auf den ersten Blick erkennen kann, was die eigentliche Ursache ist.
Kernstück unserer Ausbildung waren die praxisnahen Übungen, wo wir gelernt haben reale Mediationen präzise durchzuführen. Rollenspiele sowie Arbeitsblätter halfen uns, spielerisch und effektiv in die Rolle der Mediatoren zu schlüpfen. Durch gut organisierte und aktive Stunden, in denen auch unsere Wünsche und Bedenken berücksichtigt wurden, sind wir sehr gut ausgebildet worden.
Es waren vier wunderbare Halbtage voller Spaß, Lachen und Gemeinschaft. Deshalb möchten wir im Namen unserer gesamten Mediationsgruppe einen herzlichen Dank an unsere Ausbilderinnen und Leiterinnen, Frau Professor Fleischhacker und Frau Professor Werth, aussprechen, die das Herz der Gruppe bilden. Ein großes Dankeschön geht auch an Herrn Professor Gugl, der seit April Teil unseres Mediatorenteams ist.
Artikel verfasst von Sina Glanzer & Marlene Bruderhans, 4G
WIR SUCHEN DICH
Wir schauen hin und nicht weg!
Wir kümmern uns um andere!
Du bist 13 Jahre alt oder älter und möchtest zur Peermediation kommen?
Wir starten am Dienstag, 4. Oktober nach der 6. Stunde
Kontakt: Prof. Werth, Prof. Gradischnig
Mediation-Abschlussveranstaltung
Am Donnerstag, den 30.6. fand die heurige Abschlussveranstaltung der Peermediationsgruppe unserer Schule statt, die gewissermaßen unter dem Motto „vergangen-gegenwärtig-zukünftig“ gestanden ist und somit eine ganz besondere war.
So traf sich die Gruppe schon zu Mittag im Gerlitzenbad am Ossiachersee, wo die folgenden Stunden dann wie im Flug vergehen sollten: Baden, Diskutieren und gemeinsames Essen. Victoria Wagner, heurige Maturantin und langjährige und bis zuletzt (trotz Matura!) sehr aktive Peermediatorin und somit Vorbild für alle anderen, hatte vieles organisiert (vor allem Wasserrettungs-Areal und Grillmöglichkeit). In Zusammenarbeit mit den anderen und auch den anwesenden Lehrpersonen und unter der tatkräftigen Mithilfe des Vater von Victoria als Grillmeister sollte diese Veranstaltung für alle Beteiligten zu einem wohl unvergesslichen Erlebnis werden. Dabei standen im Fokus:
V. Wagner, die von uns (GW und Kollegin Heidi Kitz-Riedler, die sich nun in den wohlverdienten Ruhestand begeben wird), gebührend verabschiedet wurde, die besagte Kollegin selbst, die in der Betreuung der Peermediation an unserer Schule seit Anfang an eine prägende Rolle eingenommen hat, und die Kollegin Veronika Werth, die mit mir gewissermaßen die Gegenwart (als eine Art Übergangsphase) und die weitere Zukunft (übernächstes Schuljahr, mit einer zweiten Kollegin) „mediationsmäßig“ gestalten wird. Ein herzlicher Dank allen Beteiligten, vor allem Dir, liebe Heidi für die über 10 Jahre dauernde, von vielen Initiativen geprägte sehr gute Zusammenarbeit!
Wolfgang Gradischnig
Frau Lore zu Besuch in der 1H
In unserer letzten Lebensraum-Schule-Stunde in diesem Schuljahr bekamen wir Besuch von Frau Lore vom Kärntner Verein für Humormedizin: in ihrer „Uniform“, einem weiß schwarzen Dirndl mit einer grünen Schürze und einer weißen Nase, erklärte uns die „Humormedizinerin“ ihre Arbeit: im Krankenhaus besucht sie Erwachsene und hilft so Patienten und Patientinnen, die sich gerade in schwierigen Situationen befinden. Bei ihren Besuchen geht es nicht nur um Albernheiten, sondern auch um Emotionen wie Trauer. Aber in unserer Stunde war es sehr lustig, Frau Lore zeigte uns, wie sie Menschen zum Lachen bringt und sie spielte auch auf ihrer Ukulele vor. Sehr schnell war diese Stunde um und wir finden, dass es wichtig ist, dass es solche Menschen wie sie gibt!
Max und Moritz in den ersten Klassen
Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause war es in unserer Schule wieder so weit: das Mozart-Ensemble Luzern besuchte die ersten Klassen unserer Schule und begeisterte mit dem interaktiven Theaterstück Max und Moritz unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler: schnell in die Rollen geschlüpft – nach kurzen Anweisungen schauspielerten alle Akteure zur Klaviermusik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, wie wenn sie schon wochenlang am Stück probten. Nach diesen kurzweiligen Stunden bleibt uns nur mehr zu sagen: … und der nächste Streich folgt – hoffentlich im nächsten Jahr – sogleich…
LRS-1H Auf dem Bauernhof
Am 23. Mai hatte unsere Klasse in Lebensraum Schule etwas Besonderes vor: Wir sind mit dem Zug zu einem Bio- Bauernhof nach Neuhaus/Gail gefahren. Zuerst haben wir Kuchen gegessen und Saft getrunken. Dann sind wir zu den Kühen gegangen und ein Kalb haben wir Magarete getauft. Wir gingen auf das Feld, wo das Getreide wächst und in die Garage, wo wir alle einmal in das Führerhaus eines Mähdreschers klettern durften. Dann gingen wir zu den Schweinen. Wir nannten sie alle zusammen Team Edgar. Die Bäuerin zeigte uns die Hühner und wir durften sie auch aufheben und streicheln. Nach den Schweinen gingen wir noch in die Schlachtkammer, wo es allerdings nicht viel zu sehen gab. Dann wurde es aber auch schon Zeit, um zum Zug zu gehen. Wir gingen also alle zum Bahnhof und fuhren ca. 10-15 min. zurück zum Villacher Westbahnhof. Es war ein großartiges Erlebnis mit unsrer Klasse.
Artikel verfasst von Chiara, Moritz, Felix und Simon.
Ein Nachmittag für die Umwelt
Am 10. Mai machte sich die 1H in Lebensraum Schule auf den Weg, um für 2 Stunden Müll entlang der Drau zu sammeln.
Unsere Meinungen dazu:
Ich habe gesehen, dass viele Menschen einfach ihren Müll auf die Straße werfen, anstatt ihn in einen Mülleimer zu geben.
Mir hat es gefallen, dass alle mitgeholfen haben. Und dass wir helfen konnten, Villach ein bisschen zu säubern.
Mich hat es ein bisschen traurig gemacht, dass sogar ein weggeworfener Teppich auf der Wiese gelegen ist. Und dass es so viele Bewohner gibt, die dort die Sachen einfach liegen lassen. Oder es denen einfach egal ist.
Es hat mich nachdenklich gestimmt, wieso es so viel Müll auf der Erde gibt. Und wieso es so viele Menschen gibt, die ihren Müll neben die Mülltonne werfen, wenn es einen Mülleimer genau daneben gibt.
Es stimmt mich nachdenklich, dass so viel über richtige Müllentsorgung gelernt und gesprochen wird, und dann doch so eine große Menge Müll am Straßenrand liegt.
Ich habe gesehen, dass wir Menschen viel mehr auf die Umwelt achten müssen. Es war am Ende lustig mit meinen Mitschülern zu spielen. Oder auch zu sprechen. Und die frische Luft zu genießen, nachdem wir in der Hitze den Müll anderer aufgeklaubt haben.
Ich freue mich, dass Villach jetzt ein bisschen sauberer ist.
Gesunde Jause in Lebensraum Schule 1H
Erdäpfel-Waffel, Knusper-Müsliriegel, Apfeldessert, Pfirsichtraum mit Buttermilch,... das waren einige unserer Köstlichkeiten, die wir mit den Seminarbäuerinnen Isabell und Melitta einen ganzen Nachmittag lang zubereitet haben: Eifrig raspelten, schnippelten, rührten wir und lernten auch mit Backofen und Waffeleisen umzugehen. Außerdem erfuhren wir viel über gesunde Lebensmittel, wichtige Produktbezeichnungen und die Arbeit auf dem Bauernhof. Leider können wir hier den Duft und Geschmack unserer ausgezeichneten Gerichte nicht vermitteln, aber so viel sei gesagt: zum Schluss haben wir alle gemeinsam unsere selbstgemachten Leckereien genossen! Die Rezepte für eine gesunde Jause nahmen wir mit nach Hause, wo wir sie sicher noch öfters ausprobieren werden...
2G: Wer staunt,...
... hält Augen und Ohren offen; wer staunt, wird still und hält inne
Gut gelaunt – endlich sind solche Ausflüge wieder erlaubt – machten wir uns am 14. Juni nach der 2. Stunde bei strahlendem Sonnenschein mit dem Bus auf den Weg nach Gmünd. Unser Ziel: Das Haus des Staunens. Für viele Schüler*innen war diese spezielle Art von Museum, in dem sich alles dreht, bewegt und fließt, neu, aber auch jene Kinder, die schon einmal hier gewesen waren, haben neue Dinge entdeckt: zunächst durften wir im Garten mit einem hundertjährigen Ringelspiel einige Runden drehen (da werden auch große Leute wieder zu Kindern), beim geführten Rundgang durch das Museum konnten wir den Obertongesang des Hausherrn bestaunen, die größte begehbare Geige der Welt, die Wehmutswalze, Wassertrompeten, Wasserspringschalen, Chladnische Klangplatten und vieles mehr.
Nach einer kurzen Stärkung ging es in die „Klangkapelle“, die eine ganz besondere Akustik besitzt: mit Naturtoninstrumenten aus aller Welt - Monochorden, Steeldrums, Harfen, Stabspielen und Trommeln - konnten wir uns „austoben“ und zusammen ein Hauskonzert veranstalten.
Bei einem feinen Eis und einer kurzen Wanderung durch den Wald zu einem Kircherl konnten wir die Hitze des Tages gut ertragen.
Wir haben viele schöne Eindrücke von diesem Ausflug mit nach Hause genommen – vor allem hat es uns gefreut, als Klasse wieder etwas gemeinsam unternehmen zu können.
2G - Mit dem Fallschirm zum St. Johanner-Kircherl
Feste feiert man - in normalen Zeiten zumindest – wie sie fallen. In diesem Schuljahr aber ist ja alles anders: Heuer haben wir all unsere Geburtstage in LRS an zwei Terminen vor- und nachgefeiert: Gruppe B am 19. April und Gruppe A am 26. April. Für diesen Zweck planten wir für die 2G einen „Überraschungsausflug“, der uns bei launigem April-Wetter auf die St. Johanner Höhe führte. Rund um eine der beiden sehr alten Linden bauten die Kinder ihr selbst mitgebrachtes Geburtstagsbuffet auf: Neben Saft und Tee, ließen wir es uns mit selbstgebackenen Käsestangerl, Pizzaschnitten, Muffins und Kuchen, Schokolade und Gummibärchen gut gehen.
Nach einem „Happy Birthday to Us“ im Sicherheitsabstand entfaltete die Gruppe B (dieser spannende Teil musste leider aufgrund des einsetzenden Regens bei Gruppe A entfallen) den „Fallschirm“. Alle hatten daran großen Spaß, heiteres Treiben und kecke Ausgelassenheit während des Spiels mit dem runden „Unding“ zeugten von einem unbeschwerten Nachmittag. Viel zu schnell verflog die Zeit, in Windeseile alles wieder zusammengepackt, ging es wieder retour zur Schule.