24. 05. 2016

Projektwoche 3A in Salzburg

Artikel verfasst von  Christian Eder, 3a

Alles begann mit der fast genauen Pünktlichkeit unseres Herrn Professors. Als er endlich mit seinem Wagen angefahren kam und ausgestiegen war, küsste er zur Verabschiedung seine Frau voller Leidenschaft, als ob es das letzte Mal wäre. War das ein Zeichen von Angst auf die bevorstehende Woche?

Während der Busfahrt nach Salzburg wurde uns Schülern der Ablauf der Woche nochmals gründlich erklärt. Die Busfahrt war für alle Insassen kaum auszuhalten, denn wir alle, inklusive unserer Begleitlehrer, freuten uns schon auf die schöne Stadt der „roten Bullen“. Kaum im Hotel angekommen, folgten wir der im Bus festgelegten Zimmereinteilung und bezogen unser Quartier. Nach dem Beziehen der Unterkunft machten wir uns auf den Weg zur Therme Amade, in welcher wir alle staunend vor dem Wellenbecken und der Looping-Rutsche standen. Nur drei von uns stellten sich der Herausforderung. Ein Mitschüler, unser Herr Professor und ich stellten uns auf die Falltür der Rutsche. Abends wurden meist Spiele im eigenen Zimmer gespielt, in welche auch unser Klassenvorstand eingebunden war, oder es wurde in der Disco getanzt bis die Fetzen flogen. Jedenfalls hatte unser Hotel etliches zu bieten. Dienstags machten wir einen Rundgang durch die Burg Hohenwerfen und schauten uns eine spektakuläre Greifvogelschau an. Danach ging es in die Red Bull Arena in Wals-Siezenheim. Hier wurde uns der Einmarschweg der Fußballstars vor Augen geführt. Am Mittwoch stand das Salzbergwerk am Programm, welches der Grund war, dass wir ganz kurz unterirdisch nach Deutschland marschierten. Donnerstags gab es eine Führung durchs Haus der Natur und anschließend konnten wir den Hangar 7 besichtigen. Am letzten Tag fuhren wir zu einer Sommerrodelbahn und während dem Rodeln dachten alle an den Schnee, von dem sie erfahren haben, dass er zu Hause in Villach gefallen war.

Was wird mir von dieser Projektwoche in Erinnerung bleiben? Ich werde niemals die Therme, die Abende in der Unterkunft und die Erkenntnis, dass auch manche Lehrer alle 150 Pokemon von den ersten Editionen inklusive ein paar Laute aufzählen können, vergessen. Nochmals will ich mich im Namen der Klasse bei Herrn Professor Aichholzer für die Organisation und bei Frau Professor Janoch für die Begleitung bedanken.

 

 

Gelesen 4176 mal Letzte Änderung am 10. 10. 2016