„Augenblicke“ – so das Thema des diesjährigen Junior Bachmann Literaturwettbewerbs, veranstaltet vom BG/BRG „Ingeborg Bachmann“ Klagenfurt. Wie alljährlich nahmen viele Schülerinnen und Schüler des Peraugymnasiums an dem Wettbewerb teil und gestalteten ihre ganz persönlichen Texte zu bedeutsamen „Augenblicken“.

Über den hervorragenden 2. Platz in ihrer jeweiligen Alterskategorie können sich Marsha Roscher (3E) und Mavie Michelitsch (6D) freuen. Marshas Text kreist ausgehend vom gestellten Thema um Rassismus, während bei Mavies Erzählung Empathie im Mittelpunkt steht. Bei der Schlussveranstaltung am 27.6. im ORF Theater in Klagenfurt werden die beiden Gewinnerinnen nicht nur ihre Texte vor zahlreichem Publikum vorlesen, sondern auch schöne Preise entgegennehmen können.

Alle Texte werden in der Broschüre zum Junior Bachmann Literaturwettbewerb veröffentlicht, auch die der weiteren SchülerInnen unserer Schule, die in die engere Auswahl der Jury kamen. Dies sind Vejvar Vivien (1B), Binter Christian (4C), Holzmann Charlotte (4C) und Wagner Victoria (5C).

Herzliche Gratulation den Gewinnerinnen und ein Dankeschön an alle für die Teilnahme!

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„Ganz egal, wie weit wir kommen, wir haben Perau würdig vertreten“, beschlossen wir bei der Villacher Vorausscheidung des 67. Jugendredewettbewerbs am 9. April vor der Bekanntgabe der Ergebnisse. Bei der Schulausscheidung waren 6 Klassische Reden (Christian Binter - 4C, Tamina Haslauer - 4F, Paulina Tontsch - 6A, Marlene Frager und Nicole Kretz - 6B, Mavie Michelitsch - 6D), eine Spontanrede (Victoria Wagner - 5C) und ein Sprachrohr (Niklas Kapeller - 7A) weitergekommen. Und genau die Jugendlichen, die zuvor in der Pause wie kleine Äffchen am Klettergerüst am Spielplatz gehangen waren (und damit einige Dreijährige komplett irritiert hatten), befanden zehn Minuten später, Perau würdig vertreten zu haben. Da könnte man sich schon fragen, was da falsch gelaufen ist.

Anscheinend ist alles richtig gelaufen, denn erfolglos war Perau wirklich nicht, wie ich mit Stolz anmerken darf. Außer in der Kategorie der 4. Klassen setzte sich in jeder Kategorie (Klassische Rede, Spontanrede, Sprachrohr) ein Perauaner durch – und zwar sogar in der Bandbreite der 5., 6. und 7. Klasse.

So machten sich am 26. April dann Paulina, Niklas, ich und ein kleiner, aber feiner Fanclub auf den Weg zum Landesbewerb. Auf dem Hinweg wurden im Zug noch eifrig die Reden wiederholt – oder um genau zu sein, Paulina und Niklas wiederholten ihre Texte. Der Vorteil an der Spontanrede ist, dass es keinen Text gibt, den man vergessen kann – der Nachteil ist, dass es keinen Text gibt, den man vergessen kann.

Kurz spielten wir ja mit dem Gedanken, schon in Klagenfurt West auszusteigen und Frau Professor Rabitsch, die uns am Klagenfurter Hauptbahnhof erwartete, anzurufen, wo sie denn wäre, wir wären am Bahnsteig. Diese Idee wurde ebenso wenig ausgeführt wie die, einfach an Frau Professor vorbeizumarschieren, doch immerhin haben beide Vorschläge die Anspannung zumindest ein wenig aufgelockert.

Eines ist sicher, wir haben gezeigt, was Perau draufhat, und vor allem, was wir draufhaben. Ein schneller Blick, ein Lächeln und die gezischten Worte „Wir halten unser Motto von der Vorausscheidung in Villach hoch – ganz egal, wie weit wir kommen, wir haben Perau würdig vertreten“, dann ein kurzer Abklatscher kurz vor der Siegerehrung – so unscheinbar und doch so voller Bedeutung. Und Achtung, Spoileralarm, Paulina hat es geschafft, sich gegen ihren deutlich älteren Gegner durchzusetzen und wird Perau bzw. Kärnten beim Bundesjugendredewettbewerb vertreten, Niklas wurde durch eine ganz knappe Entscheidung 2. und auch ich verließ das ORF-Zentrum mit einem 2. Platz und viel neuer Erfahrung in der Tasche.

Ja, wir haben Perau eindeutig würdig vertreten, und zwar alle, die durch die Schulausscheidung Vertreter unserer Schule beim 67. Jugendredewettbewerb waren.

Eins ist klar: Die Landesausscheidung war wirklich ein schöner und ereignisreicher Vormittag für uns und wir sind in den gemeinsamen Stunden sehr zusammengewachsen. Wir wünschen Paulina gutes Gelingen beim Bundesjugendredewettbewerb und ein paar schöne Tage in Wien.

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Congratulazioni! Beim diesjährigen Fremdsprachenwettbewerb der AHS und BHS in Villach holte Julian Jöri den 1. Platz in Italienisch, gefolgt von Paula Fritz, die den hervorragenden 2. Platz erreichte! Weiters nahmen Marlene Fattinger und Valentina Höchtl in Französisch, Mira Gaggl und Arnela Ormercevic in Englisch teil! Glückwunsch zu euren tollen Leistungen! Ein besonderer Dank gilt unserer Schulband, die den Wettbewerb musikalisch untermalt hat!

 

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Niklas KapellerCould it be me? So der Titel des philosophischen Essays, mit dem Niklas Kapeller den heurigen Landeswettbewerb gewann und nun zum Bundeswettbewerb nach Salzburg fahren darf.
Ausgehend von einem Zitat des deutschen Philosophen Peter Sloterdijk, das eine allgegenwärtig gewordene „Starmania“ skeptisch beleuchtet, hat Niklas eine kritische Abhandlung über den „Wettbewerb“ per se verfasst und mit der These – dass alleinig Wettstreit und Konkurrenz unseren Fortschritt sichern können – gründlich aufgeräumt. Natürlich blieb dabei auch ein Seitenhieb auf den Essayschreibwettbewerb, an dem er selbst teilnahm und prompt gewann, nicht aus. Letztendlich ausschlaggebend für seinen Erfolg war jedoch neben der hohen sprachlichen Qualität des Textes sein präsentierter Vorschlag bzw. Ratschlag - oder noch besser - eine Einladung, mit der er seine Abhandlung beschloss. Einladung zu was?


Von den rund zwei Dutzend Essays, die heuer in Kärnten eingereicht wurden, haben es 17 ins Finale geschafft. Die zwei Preisträger, nämlich Niklas Kapeller und Benjamin Kattnig vom Europagymnasium Klagenfurt fahren nun Anfang April für drei Tage zum Bundeswettbewerb nach Salzburg, wo die Bundessieger ermittelt werden. Diese werden schließlich zur „internationalen Olympiade“ im Mai nach Rom eingeladen.

Mit Niklas und der 7A freue auch ich mich als Betreuer und Verfasser dieser Zeilen ganz besonders und möchte dazu ergänzen, dass mir Niklas nicht nur einen, sondern gleich zwei qualitativ gleichwertige Essays vorlegte und wir dann die Qual der Wahl hatten, welchen wir ins Rennen schicken sollen.

Ein herzliches Dankeschön an Mag. Kerstin Schöttl, die Niklas zur Preisverleihung an die Uni Klagenfurt begleitete.

 

» Website der Philosophieolympiade: https://www.philolympics.at

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06. 03. 2019

Teamwork

Finale  Mathe-WettbewerbGeschafft! Beim Finale des Mathematikwettbewerbs „150x – 150 Mathematik Aufgaben Lösen“ zeigten die Schülerinnen und Schüler, die sich zuvor schon in der ersten Runde qualifiziert hatten, was sie können. In Vierer-Teams bewältigten sie selbst anspruchsvolle Aufgaben und bei der Siegerehrung gab es entsprechend viel zu feiern.

Die Siegerteams beim Jubiläumswettbewerb waren:

1. Platz: Welfhard Mölzer (2E), Paul Ortner (2G), Timon Pesendorfer (2F), Maximilian Schindler (2B)

2. Platz (ex aequo): Charlotte Holzmann (4B), Rebecca Kretz (4D), Samuel Sisti (4D), Tim Rassi (4D), Christina Lassnig (7C), Robert Miskovic (7C), Alexandra Smole (7B), Pascal Steiner (7A)

Die Finalrunde von „150x“ fand im Rahmen des internationalen Mathematik Teamwettbewerbs ”Bolyai” statt. Und unsere Ergebnisse bei diesem Wettbewerb, an welchem sich in Österreich 554 Teams, also ca. 2216 Schülerinnen und Schüler beteiligt haben, können sich wirklich sehen lassen!

Gleich in vier Jahrgängen (!) rangieren unsere Teams unter den „Top 6“ österreichweit. Drei Teams erreichten sogar den hervorragenden 3. Platz in der Österreich-Wertung und damit gleichzeitig die jeweils beste Platzierung in Kärnten!

Ausgezeichnete Platzierungen beim Bolyai-Wettbewerb:

Jeweils dritter Platz in Österreich in ihrem Jahrgang: Welfhard Mölzer (2E), Paul Ortner (2G), Timon Pesendorfer (2F), Maximilian Schindler (2B), Hannes Dengg (2B), Matthias Gietler (3D), Tara Planasch (3E), Talic Iman (3A), Christina Lassnig (7C), Robert Miskovic (7C), Alexandra Smole (7B), Pascal Steiner (7A)

Sechster Platz in Österreich im Maturajahrgang: Lillith Egger (8D), Leonie Nageler (8D), Matthias Stark (8C), Laura Stichaller (8D)

Herzliche Gratulation an ALLE!

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01. 03. 2019

Certamen 2019

Der diesjährige Landeswettbewerb im Übersetzen von Latein und Griechisch fand unter dem Motto „Homo Deus“ im BG Tanzenberg statt. Zu den zahlreichen Teilnehmern der Kärntner Gymnasien zählten auch vier Schüler unserer Schule: Anna Wieltsch (7C), Johannes Schmucker (8A), Laura Stichaller (8D) und Felix Guntsche (8D).

Für das Peraugymnasium gab es ein sehr erfreuliches Ergebnis: Felix Guntsche (8D) errang den 1. Platz in der 8. Klasse Kurzform!
Mit dieser ausgezeichneten Leistung konnte Felix seinen Erfolg vom letzten Jahr wiederholen! Er darf auch beim Bundeswettbewerb (9. – 12. April) mitmachen.

Wir gratulieren alle herzlich!

 

 

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Am 25.10.2018 standen unsere ambitionierten Orientierungsläufer und Orientierungsläuferinnen zum zweiten Mal am Start eines Cuplaufes in diesem Schuljahr. Ausgetragen wurde er diesmal auf einem Gelände, das den meisten aller Teilnehmerinnen und Teilnehmern neue Ansprüche stellte.  So präsentierte sich das St. Veiter „Gasserlwerk“ vielen Perauanern als Labyrinth ohne Ausweg. Posten, die unter Durchgängen versteckt waren, machten die Wegfindung nicht gerade leichter. Die Erwartungen wurden somit von vielen unserer Läuferinnen und Läufern soweit heruntergeschraubt, dass es nur mehr galt, mit einer „gültigen“ Wertung im Ziel anzukommen. 

Wir erreichten insgesamt mit Ortner Paul (2G), Thomann Johanna (4E) und Frager Marlene (6B) in drei verschiedenen Laufklassen jeweils einen vierten Platz und mit Annika Winkler (2C) einen tollen ersten Platz.

Ich gratuliere allen Läuferinnen und Läufern zu ihren anschaulichen Leistungen und freue mich auf neue sportliche Herausforderungen beim nächsten gemeinsamen Cup-Lauf im April 2019.

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Mathematikwettbewerb '150x' 2018Zum runden Geburtstag des Peraugymnasiums veranstalten wir für ALLE begeisterten Mathematikerinnen und Mathematiker unserer Schule einen Wettbewerb unter dem Motto „150 MATHE AUFGABEN LÖSEN“. Keine Angst, niemand von euch muss alleine so viele Aufgaben schaffen, aber gemeinsam wird euch das spielend gelingen.


Anmeldung:

Wenn du Lust hast mitzurechnen und mitzudenken melde dich von Donnerstag, 26.9. bis Dienstag, 2.10. bei deinem Mathematiklehrer an.

1. Runde am Donnerstag, 11.10.2018:

Wenn du in die erste oder zweite Klasse gehst, bekommst du 4 Mathematikaufgaben von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Für die dritte bis achte Klasse sind es jeweils 5 Aufgaben. Du hast ca. eine Stunde Zeit, um möglichst viele davon richtig zu lösen. Wenn du sehr erfolgreich bist, dann steigst du in die zweite Runde auf.

2. Runde am Dienstag, 15.01.2019:

Du wirst gemeinsam mit drei Mitschülern deines Jahrgangs an einem Mathe-Teamwettbewerb teilnehmen. Jetzt ist es auch wichtig, dass ihr zu viert gut zusammenarbeiten könnt. Gemeinsam steht ihr vor der Herausforderung, 14 Beispiele möglichst gut zu bearbeiten.

Ungefähr eine Woche vor der 2. Runde wird es für alle, die sich dafür qualifizieren konnten, einen Trainingstag geben.

Eine erste Rechenaufgabe gibt es schon hier. Welche Zahl bekommst du, wenn du die Anzahl der Aufgaben von allen Jahrgängen zusammenzählst?

PS.: Diesen Wettbewerb veranstalten wir als Jubiläums-Mathematikwettbewerb nur in diesem Schuljahr. Dass du dabei teilnehmen kannst, ist also eine EINMALIGE CHANCE!

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Wieder können wir einer sehr erfolgreichen Schülerin unserer Schule zu einem großartigen Erfolg gratulieren. Victoria Wagner (4F) erreichte den hervorragenden 3. Platz beim Schreibwettbewerb der Neuen Fruchtbaren Gesellschaft Köthen-Anhalt, die Preisverleihung erfolgte anfang September in Köthen.

Dies ist der
preisgekrönte Text Victorias:

Tastaturmenuett

Ich sitze an meinem Laptop, meine Finger fliegen über die Tastatur. Klack, Klack. Ich spüre die Energie, die von dem Text ausgeht, bin mittendrin in meiner Geschichte. Ich spüre den sanften Wind, schmecke Salz auf meiner Zunge. Die Wörter vor meinen Augen haben keine Bedeutung für mich, ich sehe nur mich und die Geschichte. Ein Wort allein hat keine Bedeutung, zusammen mit vielen anderen bildet es aber ganze Bilder voller Gefühle und Wahrnehmungen. Komisch, dass ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe. Sprache ist wie ein fest gewobener Teppich, tausend bunte Fäden ergeben einzigartige Muster. Jeder Teppich ist besonders. Ein Text ist Sprache auf Papier, Gedanken sind Sprache im Kopf.

Für mich ist Sprache wie eine Sinfonie, perfekt und doch einzigartig. Die Buchstaben klingen in meinen Ohren wie Töne, jedes Wort ist ein Takt. Manchmal beginnt sie langsam und wird immer schneller, steigert sich zu Höhepunkten. Fröhliche (allegro) und wütende (arrabbiato) Abschnitte, ebenso wie laute (forte) und leise (piano), kann man in der Sprache hören. Man muss nur genau hinhören, um das Lied zu bestimmen.

In der Geschichte, die ich gerade schreibe, ist es ein leises, fröhliches Lied. Ich meine, das Meeresrauschen in ihm zu hören, die Wärme zu spüren. Ich bin mitten in meiner Melodie, meine Finger tippen im Takt. Doch plötzlich kommt Wind auf, das Meer wird rau. Die Musik wird hektischer, grober. Ich spüre, wie Menschen schnell alles zusammenpacken und einen Unterschlupf suchen, höre den Regen, der ins Wasser tropft. Zuerst langsam, dann immer schneller. Auch der Wind wird stärker. Das Lied erreicht seinen Höhepunkt, dann wird es langsam ruhiger. Das Unwetter hat aufgehört, einziger Zeuge davon ist noch der nasse Sand. Aus der Melodie kann man die Erleichterung der Menschen hören, die aus den Unterschlüpfen herauskommen. Langsam kommt die Sonne heraus und trocknet den Sand. Das Lied ist vorbei, meine Geschichte fertig.

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