... hält Augen und Ohren offen; wer staunt, wird still und hält inne
Gut gelaunt – endlich sind solche Ausflüge wieder erlaubt – machten wir uns am 14. Juni nach der 2. Stunde bei strahlendem Sonnenschein mit dem Bus auf den Weg nach Gmünd. Unser Ziel: Das Haus des Staunens. Für viele Schüler*innen war diese spezielle Art von Museum, in dem sich alles dreht, bewegt und fließt, neu, aber auch jene Kinder, die schon einmal hier gewesen waren, haben neue Dinge entdeckt: zunächst durften wir im Garten mit einem hundertjährigen Ringelspiel einige Runden drehen (da werden auch große Leute wieder zu Kindern), beim geführten Rundgang durch das Museum konnten wir den Obertongesang des Hausherrn bestaunen, die größte begehbare Geige der Welt, die Wehmutswalze, Wassertrompeten, Wasserspringschalen, Chladnische Klangplatten und vieles mehr.
Nach einer kurzen Stärkung ging es in die „Klangkapelle“, die eine ganz besondere Akustik besitzt: mit Naturtoninstrumenten aus aller Welt - Monochorden, Steeldrums, Harfen, Stabspielen und Trommeln - konnten wir uns „austoben“ und zusammen ein Hauskonzert veranstalten.
Bei einem feinen Eis und einer kurzen Wanderung durch den Wald zu einem Kircherl konnten wir die Hitze des Tages gut ertragen.
Wir haben viele schöne Eindrücke von diesem Ausflug mit nach Hause genommen – vor allem hat es uns gefreut, als Klasse wieder etwas gemeinsam unternehmen zu können.