1 toter Musiker. 5 Verdächtige. 8 Ermittler und die Frage, ob sie es schaffen, einen kniffligen Mordfall innerhalb von 2 Unterrichtsstunden zu lösen – so die Fakten der heutigen Französischstunden.
Ein großes Dankeschön gilt unserer Sprachassistentin Charlyne, die sich zum Abschluss ihres Assistenzjahres bei uns ein ganz besonderes „Murder Mystery Spiel“ für die Französischschüler*innen der 7C ausgedacht hat.
Anhand vorliegender Indizien und Beweise mussten die Ermittler*innen den Tathergang rekonstruieren und die Verdächtigen interviewen, um aus ihnen ein plausibles Tatmotiv herauszukitzeln.
War es der betrunkene Kapitän, der den Musiker allabendlich in der gleichen Taverne traf, in der auch die Halbschwester des Verstorbenen arbeitet? Oder ist sie es, die die Eskapaden ihres Bruders nicht mehr länger ertragen konnte?
Der Arzt, dessen Frau eine Affäre mit dem Opfer hatte, hätte jedenfalls ein ganz klares Motiv, genauso wie der Priester, der die regelmäßigen Musikeinlagen des Opfers vor seiner Kirche als nicht besonders unterhaltsam empfand. Aber wo sind die Beweise? Hatten sie denn überhaupt die Möglichkeit zu einer solch abscheulichen Tat? Infrage käme aber auch der Bürgermeister, dessen fremdenfeindliche Weltanschauung mehr als verdächtig wirkt…
Die Ermittler*innen jedenfalls waren hartnäckig, ihre Diskussionen hitzig und die Zeugenbefragungen knallhart und intensiv – aber konnten sie den Täter am Ende dann tatsächlich dingfest machen oder musste ein Unschuldiger ins Gefängnis?