1x Gold, 1x Silber und 1x Bronze waren die Ausbeute beim diesjährigen Landeswettbewerb der Physik-Olympiade in Klagenfurt. Somit stellte unsere Schule das erfolgreichste Physiker-Team Kärntens.
Martin GRASSMANN aus der 8B-Klasse konnte aufgrund der erreichten Punktezahl eine Goldmedaille erringen und sich damit für den Bundeswettbewerb 1 in Linz qualifizieren. Er musste sich nur einem Teilnehmer aus Klagenfurt, der die höchste Punkteanzahl aller österreichischen Teilnehmer erreichte und im Vorjahr bereits an der Internationalen Physik-Olympiade teilnahm, geschlagen geben.
Silber bekam Anna RUPP aus der 8A-Klasse und war damit beste weibliche Teilnehmerin und, soweit ich mich zurückerinnern kann, auch die erste Schülerin in Kärnten, die bei diesem Wettbewerb eine Silbermedaille erringen konnte.
Den Erfolg komplett machte Marius MELINZ, ebenfalls Schüler der 8A, mit seiner Bronzemedaille.
Trotz all dieser ausgezeichneten Leistungen unserer Schüler gab es für mich in diesem Jahr eine bittere Enttäuschung. Mit Bedauern musste ich nach 30jähriger Tätigkeit als Betreuer der Physik-Olympiade feststellen, dass das Bildungsministerium die finanziellen Mittel für diese Art der Begabtenförderung empfindlich gekürzt hatte, was zur Folge hatte, dass die Teilnehmer nicht mehr wie bisher versorgt wurden und auch die Teilnehmerzahl verringert wurde. Ich halte diese Art der Einsparungen im Bildungsbereich und hier speziell in der Begabtenförderung für nicht richtig und zielführend, da wir auch in Zukunft gut ausgebildete Naturwissenschafter brauchen werden.