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 Die öffentliche Debatte über die Zukunft unseres Schulsystems entzündet sich zurzeit an den politischen Fragen „Gymnasium Langform“ oder „ Gemeinsame Schule der 10-14jährigen“. Will man eine solche Frage auf politischer Ebene beantworten, dann muss man zwangsäufig scheitern, weil festgefahrene Ideologien unserem Bildungssystem, seiner Modernisierung und seiner Zukunftsperspektive massiv im Weg stehen. Das Gymnasium ist keine Eliteeinrichtung. Wer Leistung will, muss Leistung verlangen können. Das Gymnasium bietet in seiner Vielfältigkeit und seiner modernen Ausrichtung ein vielfältiges Angebot im Bereich Sprachen, Naturwissenschaften und Sozialem Lernen.

Die Intentionen und Signale aus dem Ministerium und der Bundesregierung deuten auf ein Totsparen des Gymnasiums hin. Die Versuche, diese Ungerechtigkeiten als Maßnahme der Modernisierung des Schulsystems zu verkaufen, sind gescheitert. Wie können sonst die Schülerzahlen im Gymnasialbereich – insbesondere in der Unterstufe – steigen?

Mit dem Tag des Gymnasiums wollen wir auf die AHS als optimale Ausbildungsmöglichkeit für bildungswillige, zielstrebige Jugendliche aufmerksam machen.

Unsere breit gefächerte Angebotspalette an allgemeinbildenden Gegenständen gepaart mit zahlreichen attraktiven Projektwochen und typenspezifischenAktivitäten vermitteln unseren SchülerInnen vielfältige Kompetenzen. „Open minded“ mit breitem Horizont und mit fundiertem Wissen ausgestattet, besitzen unsere AbgängerInnen die beste Basis für die zunehmend anspruchsvolle Studienwelt. Und dazu ist es der kürzeste Weg zur Reifeprüfung.