Pünktlich um 8:00 Uhr standen wir alle abfahrtbereit, und auch ein wenig aufgeregt, in der Empfangshalle des Bahnhofes. Nachdem wir mit Prof. Sattlegger einige notwendige Kleinigkeiten geklärt hatten, ging es auch schon los. Nach einer längeren Zugfahrt kamen wir endlich in St. Veit an. Vor dem Werk empfing uns ein netter Herr, der uns in einen Showroom führte, wo wir erfuhren, dass es in St.Veit 3 Werke gibt. Außerdem gibt es noch einige im Raum Wien. Danach hörten wir noch einige interessante Details zur Firmengeschichte von Fundermax. Jetzt kam das Wichtigste. Was macht die Firma eigentlich? Der Herr erzählte uns, dass die Firma verschiedenste Holzplatten herstellt. Wir durften auch einige Musterexemplare anfassen. Wir waren alle fasziniert, wieviele verschiedene Holzplatten es gibt. Danach sahen wir einen Film. Hier wurde gezeigt, wie man bei Fundermax versucht, so wenig Schadstoffe und Müll wie möglich zu produzieren. Es gibt ein System mit 80 Filtern und alles wird wiederverwendet. Nach der Vorführung gingen wir in einen Raum, in dem wir die Platten ansehen konnten. Nach der Plattenbegutachtung kam der spannendste Teil der Exkursion! Wir bekamen Warnwesten mit der Aufschrift „Visitor“ und dann ging es auch schon ab in die Werke. Dort gab es viele riesige Maschinen, die, nebenbei erwähnt, ziemlich laut waren. Allerdings wunderten wir uns alle, dass kein einziger Arbeiter zu sehen war. Wir fragten unseren Guide danach und er erklärte uns, dass alle Maschinen vom Computer aus bedient werden. Davon konnten wir uns im Kontrollraum überzeugen. Dort trafen wir dann auch Mitarbeiter. Am Ende unseres Ausflugs gab es noch leckere Semmeln. Dann war die Exkursion leider auch schon vorbei.
Wir haben sehr viel dazugelernt. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal für den interessanten Vormittag (und die tolle Verpflegung) bedanken.
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