Nach einer Corona bedingten Verschiebung um ein Jahr konnten wir, die 4F und 4G, nun endlich unsere Projektwoche nach Innsbruck und Bozen nachholen.
Am 16. Mai starteten wir beim Stadion Villach mit einer Busfahrt über den Felbertauern zu unserem ersten Halt: die Swarosvki Kristallwelten in Wattens. Trotz anfänglichen Regens ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen. Und wir sollten Recht behalten, denn die restliche Woche wurden wir mit bis zu über 30 Grad und Sonnenschein belohnt. Am Abend kamen wir in der Unterkunft an und vertrieben uns mit Kartenspielen, Polka tanzen und Schwimmen die Zeit. Sogar unsere Lehrer machten dabei mit.
Am nächsten Tag hieß es früh aufstehen und ab nach Innsbruck. Nach einer recht langen, aber durchaus interessanten Stadtführung und zwei Stunden Freizeit brachten uns die Hungerburgbahn und die Nordkette auf beinahe 2000m Seehöhe und zu einer wunderbaren Aussicht über Innsbruck und das Inntal. Den Abend verbrachten wir wieder mit Tanzen, Schwimmen und Fußball spielen.
Am Mittwoch fuhren wir nach Bozen ins Ötzi Museum, wo wir die über 5000 Jahre alte Eisleiche bestaunen konnten. Am Heimweg stoppten wir in einer Trampolinhalle, wo wir uns alle mal so richtig austoben und der Herausforderung von Saltos, Flips und waghalsigen Sprüngen stellen konnten.
Für Donnerstag stand eigentlich eine gemütliche Wanderung durch die Rosengartenschlucht auf dem Programm, welche leider nicht wie geplant stattfinden konnten und wir uns deshalb „nur“ eine Stunde lang durch die Tiroler Hitze quälen mussten. Als Belohnung wartete die längste Alpensommerrodelbahn der Welt auf uns. Mit nur einem Gas, nämlich Vollgas, düsten wir den Berg wieder runter! Als Abschluss des letzten Abends gingen wir alle gemeinsam in eine Bowlinghalle in Innsbruck.
Vor der Abreise am Freitag machten wir noch einen Abstecher auf die Bergisel-Skisprungschanze. Der Begrüßungssprung (und für manche Schülerinnen der Skispringer selbst) waren ein absolutes Highlight.
Wir möchten uns im Namen der beiden Klassen bei unseren Begleitlehrern Frau Prof. Sabine Antolitsch, Herr Prof. Lucas Gregori und Herr Prof. Niklas Hinteregger für eine spannende, abwechslungsreiche und lustige Woche bedanken.
Bericht basierend auf Texten von Linnea Kazianka (4F), Anna Tschlatscher (4F) und Franziska Dabringer (4G).