An den beiden Projekttagen in der letzten Schulwoche brachen wir, die 6A und die 6C, gemeinsam zu ganztägigen Ausflügen auf. Der erste Ausflugstag führte uns nach Graz und der zweite nach Kötschach-Mauthen und zum Pressegger See.
Nach einer langen, aber lustigen Busfahrt besichtigten wir den Campus der Karl-Franzens-Universität. Anschließend hatten wir die Möglichkeit mit dem 24h-Joanneum Ticket eine Vielzahl verschiedener Museen zu besuchen. Ein Beweisfoto war Pflicht – wurde natürlich kontrolliert ;) . Nach dem Besuch einer gewählten Ausstellung endlich Freizeit. Die neuen Einblicke machten die Schüler nicht nur müde, sondern auch hungrig. Da Graz von kulinarischer Vielfalt geprägt ist, dauerte das Finden eines Restaurants nicht lange. Mit gefülltem Magen machten wir uns voller Freude auf zum Uhrturm. Der heiße Sommertag endete mit einem 175 Meter langen Rutschrennen, auf der höchsten Undergroundrutsche der Welt, den Schlossberg hinab.
Eine gelungene Abwechslung stellte auch der zweite Ausflugstag nach Kötschach-Mauthen in das Museum der Dolomitenfreunde, das den Gebirgskrieg 1915–1918 im Ersten Weltkrieg zwischen Österreich-Ungarn und Italien dokumentiert, dar.
Wir erhielten eine interessante Führung, die unter anderem den Alltag im Krieg zum Inhalt hatte. Obwohl die Aufmerksamkeit relativ hoch war, riss uns die Gasalarmglocke abrupt aus unseren Tagträumen. Im Krieg stand diese Glocke für die schlimmsten Momente des Einsatzes. Weiters bleiben uns in Erinnerung die Rekonstruktionen verschiedener Orte des Gebirgskampfes und der Spruch „Finger weg sonst sind sie weg“ in Bezug auf die Behandlung von Blindgängern. Nach dem geschichtlichen Vortrag machten wir uns auf den Weg zum Pressegger See ins Strandbad Schluga. Dort genossen wir die verschiedensten Freizeitangebote angefangen von Beachvolleyball, Fußball, Tischtennis und sogar ein Eisberg, ein Trampolin im See, Tretboote und SUP‘s waren zur freien Verfügung. Schade, dass Schultage nur am Schuljahresende so gechillt verlaufen.
Die Schüler*innen der 6A & 6C